In ihrem 1985 erschienenen Hauptwerk »Immer nach Hause« entwirft die Science-Fiction-Autorin Ursula K. Le Guin eine utopische Welt im Kalifornien einer unbestimmten Zukunft. Die Kesh, Überlebende einer Katastrophe, verfügen über moderne Technologie, nutzen diese aber nur insoweit, wie sie ihrer bescheidenen Lebensart dient. Angelegt als fantastisches Projekt einer Archäologie der Zukunft, ist »Immer nach Hause« eine einzigartige Sammlung von Fundsachen: Dichtung und Drama, Mythos und Lied, zu einer schlüssigen Vision verwoben.
Nach »Restworld« und »Die gleißende Welt« zeigen F. Wiesel zum dritten Mal eine Inszenierung am Theater und Orchester Heidelberg. F. Wiesels Arbeiten sind geprägt von Einflüssen des Objekttheaters in Kombination mit digitalen Erzählstrategien und intersektionalen Perspektiven auf Science-Fiction.
mit: Jacob Bussmann, Katharina Quast, Hendrik Richter, Esra Schreier, Leon Maria Spiegelberg
Regie, Text Bühne: F.Wiesel (Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem)
Nach dem Roman «Always coming Home» von Ursula K. Le Guin
Musik: Jacob Bussmann
Kostüme: Naomi Kean
Animationen: Christian Schlaeffer
Dramaturgie: Maria Schneider
Theaterpädagogik: Lisa Zollner
Regieassistenz: Helen Metzger
Kostümassistenz: Lena Eibl
Soufflage: Sara Eichhorn
Premiere: 5. Dezember 2025 | Theater und Orchester Heidelberg / Zwinger 1
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